

Deutscher CanSat-Wettbewerb 2016
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Vom 26. bis zum 30. September 2016 trafen sich 9 Schülerinnen, 34 Schüler und 13 Betreuerinnen und Betreuer von insgesamt 10 Teams in Bremen zur Durchführung der Start-Kampagne des dritten deutschen CanSat-Wettbewerbs. Der diesjährige CanSat-Wettbewerb stand im Zeichen der 3d-Drucker - 8 der 10 CanSats wurde mit dieser Technik gefertigt. Die meisten CanSats hatten dieses Jahr auch eine Camera und/oder eine Infrarot-Camera an Board.
Der Starttag war dieses Jahr extrem windig, so daß die Flughöhe dieses Jahr auf ca. 600 m begrenzt werden musste. Vermutlich aufgrund eines defekten Raketenmotors ist eine Rakete kurz nach dem Start abgestürzt. Dies hat zum Totalschaden der Rakete und eines CanSats geführt. Der zweite CanSat hatte den Absturz aber überraschender Weise unbeschadet überstanden und konnte ein zweites mal starten.
Insgesamt war das wieder eine Woche mit einem interessanten Programm, Spannung bei den Raketenstarts und geprägt von einer gegenseitigen Hilfsbereitschaft zwischen den Teams.
Bericht auf Sat 1 Regional (28.09.2016)

Eröffnungsfeier beim ZARM mit anschließender Besichtigung des Fallturms. Foto: Ahmad Abouhalave (CC BY 3.0)

Die Teams - hier das Team Yavanna - stellen beim DLR der Jury und den anderen Teams ihre Projekte vor. Foto: Ahmad Abouhalave (CC BY 3.0)

Tim Gust vom Team BGTPioneer erklärt anhand des Posters die Mission des CanSats. Foto: Spacebenefit (CC BY-NC 3.0 DE)

Das Team InfraSat AEG erklärt der Jury ihre Mission und die Funktionen ihres CanSats. Foto: Spacebenefit (CC BY-NC 3.0 DE)

Bei der technischen Abnahme bei TBZ wird überprüft, ob die CanSats das vorgeschriebene Gewicht einhalten. Foto: Spacebenefit (CC BY-NC 3.0 DE)

Herr Siegmund von der Hochschule Bremen überprüft, ob die CanSats allen Vorgaben entsprechen. Nur dann erhalten die CanSats eine Startfreigabe. Foto: Spacebenefit (CC BY-NC 3.0 DE)

Auf dem Flugplatz in Rotenburg werden die CanSats mit einer Rakete in die Luft geschossen. Vorher gibt Christian Siegmund eine Sicherheitsunterweisung. Foto: DLR (CC BY 3.0 DE)

Gleich spricht Bürgermeister Andreas Weber ein paar Grußworte an die Teilnehmer und eröffnet den Launch Day in Rotenburg. Foto: DLR (CC BY 3.0 DE)

Foto: Ertan Göklü (CC BY 3.0 DE)

Foto: Ertan Göklü (CC BY 3.0 DE)

Das Team Yavanna muss kurz vor dem Start noch ein paar leitende Verbindungen nachlöten. Foto: DLR (CC BY 3.0 DE)

Und auch das Team InfraSat AEG hat kurz vor dem Start noch kleinere technische Probleme zu lösen. Foto: DLR (CC BY 3.0 DE)

Louis Schreyer bereitet die Rakete für den Start vor. Foto: DLR (CC BY 3.0 DE)

Cedric Frauendorf vom Team Eliminator Gang und Clara Benatzky vom Team Shooting Stars laden ihre CanSats in die Rakete. Foto: DLR (CC BY 3.0 DE)

Die Rakete startet mit zwei CanSats an Board. Foto: DLR (CC BY 3.0 DE)

Nachdem die Rakete die CanSats in ca. 600 m Höhe ausgesetzt hat, sinkt sie an einem Fallschirm zu Boden. Foto: DLR (CC BY 3.0 DE)

Die Rakete ist gut sichtbar. Aber wo sind die CanSats? Foto: Knut Gunnemann (CC BY 3.0 DE)

Das Team BGTPioneer verfolgt mit einem Feldstecher ihren CanSat. Foto: Spacebenefit (CC BY-NC 3.0 DE)

Team Recognize peilt mit der Richtantenne ihren CanSat an ... Foto: Ahmad Abouhalave (CC BY 3.0)

... und empfängt Daten. Foto: Ahmad Abouhalave (CC BY 3.0)