Grußwort der Schirmherrin Senatorin Dr. Claudia Bogedan
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
als Schirmherrin freue ich mich schon auf die bevorstehenden spannenden Wochen des zweiten nationalen deutschen CanSat-Wettbewerbs, der 2015 in Bremen ausgetragen wird.
Der CanSat-Wettbewerb bietet den Schülerinnen und Schülern anwendungsbezogen authentische Erfahrungen in einem Raumfahrtprojekt und ist somit eine ausgezeichnete Gelegenheit, junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik zu interessieren. Die teilnehmenden Jugendlichen müssen sich mit Physik und Informatik, aber auch mit Fragen der Präsentation ihres Projektes befassen und machen dabei wertvolle Erfahrungen.
Die Freie Hansestadt Bremen ist ein Luft- und Raumfahrtstandort mit langer Tradition. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Wettbewerb von einer ganzen Reihe von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie von den bremischen Schulen gemeinschaftlich organisiert und getragen wird.
Mein herzlicher Dank für ihr Engagement gilt dabei zunächst den beteiligten bremischen Raumfahrtunternehmen OHB, Airbus Space and Defence und DSI Informationstechnik, den wissenschaftlichen Instituten Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Aerospace-Technologie der Hochschule Bremen und Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) sowie der Wirtschaftsförderung Bremen.
Als Senatorin für Kinder und Bildung freue ich mich aber natürlich ganz besonders über die vier teilnehmenden Schulen: das Gymnasium Vegesack, das Ökumenische Gymnasium, das Technische Bildungszentrum Mitte sowie das Schulzentrum des Sekundarstufenbereichs II Utbremen. Auf internationaler Ebene besteht zudem eine Kooperation mit der Europäischen Weltraumbehörde ESA.
Das beste deutsche Team wird zum europäischen Wettbewerb der ESA eingeladen und kann sich dann auf internationaler Ebene mit den besten Teams aus Europa auszutauschen und messen.
Sowohl die Kooperation der beteiligten Schulen untereinander als auch die Kooperation der Schulen mit den außerschulischen Partnern wird von allen Beteiligten als äußerst lohnend erlebt. Die Zusammenarbeit ist dabei so angelegt, dass sie auch bei weiteren interessierten Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften auf positive Resonanz stoßen wird!
Dr. Claudia Bogedan
Senatorin für Kinder und Bildung