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Kriterien der Jury

Die Jury setzt sich aus Expert:innen der folgenden beteiligten wissenschaftlichen Institute, Raumfahrtunternehmen und Raumfahrtzulieferfirmen zusammen:

 

 

 

 

 

 

Im Folgenden sind die Kriterien aufgelistet, nach welchen die Jury des Deutschen CanSat Wettbewerbes die Teams bewertet.

 

Auswahl der Teams

  • Motivation für die Teilnahme am Wettbewerb 

  • Begründung des wissenschaftlichen Anspruches der Sekundärmission

  • Geplante technische Umsetzung

  • Planung des Projektes

  • Geplante Öffentlichkeitsarbeit

 

Endbewertung

In die finale Bewertung der Teams führt jede Juryinstitution eine unabhängige Bewertung durch. Diese umfasst den Abschlussbericht, die Posterpräsentation, die Funktionalität des CanSats und die Abschlusspräsentation. Folgende Kriterien gehen dabei in die Bewertung ein:

 

Wissenschaftlicher Hintergrund (30%)

Der wissenschaftliche Hintergrund der Sekundärmission und die wissenschaftlichen Fähigkeiten der Teams werden bewertet. Dazu gehören die wissenschaftliche Relevanz der Mission, die Qualität der technischen Berichterstattung (schriftlich und mündlich) und das wissenschaftliche Verständnis des Teams, das anhand der Fähigkeit des Teams, die Ergebnisse angemessen zu analysieren und zu interpretieren, bewertet wird.

Bewertet werden die folgenden Aspekte:

  • Wissenschaftliches Interesse: Ob die wissenschaftlichen Ziele für die wissenschaftliche Gemeinschaft von Wert sind.

  • Wissenschaftliche Angemessenheit: Ob die Messungen mit einem klaren und fundierten wissenschaftlichen Zweck durchgeführt werden und ob die Datenerhebung zur Erreichung des Ziels geeignet ist.

  • Wissenschaftliches Verständnis: Grad des Verständnisses der wissenschaftlichen Grundlagen des Projektes.

 

Technische Umsetzung (30%)

Die Jury bewertet, wie die Teams die Ergebnisse erzielt haben, wie zuverlässig und robust der CanSat war, und wie der CanSat funktionierte. Auch die innovativen Aspekte des Projekts werden bewertet (z. B. die gewählten Tools und die verwendete Hardware/Software).

Dies umfasst:

  • Die technische Komplexität der Mission: Das technische Niveau des CanSats, das Verständnis der technischen Konzepte und die Originalität der technischen Aspekte der Mission. Aber auch die Fähigkeit einfache und zuverlässig funktionierende Lösungen für komplexe Systeme zu finden.

  • Erfolg der Primärmission: Die technische Leistung des CanSats in Bezug auf den Start und die Datenerfassung der Primärmission sowie deren Realisierung.

  • Erfolg der Sekundärmission: Die technische Leistung des CanSats in Bezug auf den Start und die Datenerfassung der Sekundärmission sowie deren Realisierung.

 

Professionelle Kompetenzen (20%)

Die Jury wird die Zusammenarbeit und Koordination, die Anpassungsfähigkeit und die Kommunikationsfähigkeit des Teams bewerten.

Bewertet werden die folgenden Aspekte:

  • Teamarbeit: Die gemeinsame Anstrengung des Teams, um die Aufgaben so effektiv und effizient wie möglich zu erledigen.

  • Anpassungsfähigkeit: Einstellung zu ständiger Verbesserung und Fähigkeit zur Anpassung an neue Bedingungen sowie der Umgang mit auftretenden Problemen.

  • Kommunikation: Mündliche Präsentationsfähigkeiten sowohl für die Auswertung der Daten als auch die Posterpräsentation

  • Technische Berichterstattung: Fähigkeit, die wichtigsten Informationen klar zusammenzufassen und einen lesbaren und vollständigen Endbericht zu erstellen. Weiterhin umfasst dies die korrekte Beschriftung der Diagramme und Verwendung der richtigen Einheiten sowie die Fähigkeit, wissenschaftlich fundierte Daten und Interpretationen zu präsentieren.

 

Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring (20%)

Das Team erhält Punkte für die Art und Weise, wie das Projekt an der Schule und in der lokalen Gemeinschaft bekannt gemacht wird. Dabei werden die kreativen Beiträge auf Webseiten, Blogs, Präsentationen, Werbematerial, Medienberichten usw. positiv bewertet.

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